Der rostige Garten im Frühling2018-08-25T15:40:10+02:00

Eine Garten-Reise durch die                4-Jahreszeiten

Begleiten Sie uns auf eine Reise der Jahreszeiten und lernen Sie tolle und außergewöhnliche Tipps und Tricks rundum die ganzjährige Gartengestaltung kennen; der Garten ist immer eine Reise wert und man kann dort unendlich viele neue Dinge erleben. Von Naturwunder bis hin zu einem seelischen Rückzugsort. Mit der richtigen Gartengestaltung können Sie die unterschiedlichsten Facetten Ihres Gartens freisetzen. Wir nehmen Sie an die Hand und führen Sie auf einem außergewöhnlichen Weg durch den Garten der Jahreszeiten.

Der Frühjahrsputz im Garten

Die schönsten Frühlingsideen – Gartengestaltung mit Pep

Alles neu macht – der Frühling. Nun, vielleicht nicht gleich alles, aber ein paar Neuheiten dürfen doch bestimmt wieder ausprobiert werden?! Der Frühling ist die Zeit des Kreativen. Bereits die alten großen Dichter ließen sich von dem wiederauferblühen der Natur inspirieren. So stehen viele Werke mit der Natur im Einklang. Mit unseren tollen Ideen blüht der Garten richtig auf!

Laut phänologischem Kalender gilt der Beginn der Haselblüte als Startpunkt für den Frühling. Ab diesem Zeitpunkt können Sie sich mit dem Säen Ihrer Lieblingsblumen beschäftigen und auf die Suche der passenden Gartendeko gehen.

Osterdeko

Die Osterzeit spiegelt den Frühling wie keine andere Zeit wider. Das Fest der Auferstehung bringt auch die Auferstehung der Natur mit sich. Karge und triste Landschaften erstrahlen wieder im farbenfrohen Glanz. Die Gärten werden zum Blickfang jedes vorbei schlendernden Passanten.

Um zur Osterzeit Ihrem Garten das gewisse Etwas zu geben, können Sie zwischen Blumen und Pflanzen entsprechende Osterdeko zum Schmücken der Beete verwenden. Die rostige Osterdeko ist dafür eine tolle Idee. Der braune Farbton wirkt natürlich, stellt zugleich einen Kontrast zu den bunten Blüten dar, die dadurch noch mehr zur Geltung kommen. Je nach Anwendung gibt es für die Osterdeko verschiedene Möglichkeiten zur Befestigung. Einfaches Stecken in die Erde, zum Hängen, auf einer Platte zum Stellen und mittels Schraube als Baumstecker zum Einschrauben in Holz. Hiebei ist der Osterhase das beliebteste Motiv, der durch sein liebevolles Erscheinungsbild den Garten verzückt. Da Ostern auch ein Sinnbild für Verstecken und Suchen ist, darf der Osterhase sich auch gerne mal etwas verdeckter zwischen den Blumen aufhalten.

Hochbeete 

Hochbeete sind eine beliebte Art des Kultivierens von Gemüse, Salat und Kräutern, die schichtweise mit Gartenabfällen gefüllt werden. Durch die zahlreichen Nährstoffe, aufgrund der Kompostierung, kann Gemüse dort besonders gut wachsen. Außerdem wird durch die Verrottung der Abfälle viel Wärme frei, die dem Gedeihen des Gemüses besonders hilft.

Großer Vorteil der Hochbeete ist zum einen, dass es für den Gärtner eine komfortable Lösung ist, um sich nicht all zu häufig Bücken zu müssen, zum anderen wird durch die erhöhte Position verhindert, dass sich Unkraut in großen Mengen ausbreitet, da der Samenflug hauptsächlich am Boden stattfindet.

Hochbeete gibt es dabei in verschiedenen Formen und Materialien. Insbesondere Hochbeete aus Metall mit Edelrost-Charakter sind pflegeleicht und verrotten nicht so schnell durch die Witterung. Eine Besonderheit bei Hochbeeten aus Metall ist, dass durch dieses Material viel Wärme gespeichert werden kann, die den dort kultivierten Pflanzen einen hervorragenden Lebensraum bietet.

Frühbeete

„Süße Blütengesichter zur Frühlingszeit!“ Dafür eignen sich besonders Frühbeete. Durch Ihre Bauweise, Material und den geeigneten Standort können Sie 365 Tag im Jahr Ihren Garten bepflanzen. Besonders in den Übergangsphasen sind die niedrigen Temperaturen häufig ein Problem. Frühbeete gleichen dieses Temperaturdefizit aus. Entweder durch eine Naturheizung. Dabei wird der Boden ca. 40cm tief ausgehoben und anschließend bis zur Hälfte mit Pferdemist oder ähnliches gefüllt. Die andere Hälfte wird mit Gartenerde aufgefüllt. Wie schon bei den Hochbeeten, greift auch hier ein ähnliches Prinzip. Durch das Zersetzten des Pferdemists, wird Wärme frei, die den entsprechenden Lebensraum für Frühbeete bietet.

Eine weiter Möglichkeit, ist das Frühbeet mittels Sonnenlicht mit der benötigten Wärme zu versorgen. Dabei ist es wichtig, die richtigen Materialien, die das Beet abgrenzen, auszuwählen. Besonders das Material Metall eignet sich dabei sehr gut. Außerdem ist Metall Witterungsbeständiger und verrottet nicht so schnell.

Geeignete und beliebte Pflanzen für Frühbeete sind beispielsweise Salate, verschiedenen Kräuter, Radieschen, Kohlrabi und Spinat. 

Rosenbögen

„Rosarote Wolken. Ein Platz für romantische Momente!“ Rosenbögen sind eine tolle Gestaltungsmöglichkeit für den Garten. Zum einen optisch zum anderen strukturell. Durch die Bepflanzung mit Kletterrosen und anderen Rankpflanzen, wie Efeu, Klematis oder wilder Wein, sind Rosenbögen optisch wahrlich ein Hingucker. Außerdem können Sie mit Rosenbögen strukturelle Übergänge schaffen. Den Übergang von der Terrasse zum Garten, der Startpunkt eines Weges zu Ihrem Haus, als Eingangstor oder als kleiner Pavillon für Sitzmöglichkeiten.

Damit der Rosenbogen auch dem Wunsch Ihrer Träume entspricht, ist das Hauptaugenmerk auf die richtige Bepflanzung zu legen. Zunächst sollten Rankpflanzen mit biegsamen Trieben ausgewählt werden. Bei der Wahl auf Kletterrosen ist zu empfehlen, dass Sie die Rosenbögen mit mindestens zwei verschiedenen Kletterrosen bepflanzen. Bei breiten Rosenbögen dürfen es auch vier verschiedene Sorten sein. Wichtig: Es sollte anfangs darauf geachtet werden, dass sich die Wurzeln der Kletterrosen frei entfalten können. Deshalb ist die Befestigung der Rosenbögen entsprechend so anzupassen, damit diese nicht mit den Wurzeln zusammenstoßen können.

Bei der Bepflanzung empfehlen wir den Boden mit Humus anzureichern um anfangs ein schnelles Wachstum zu erreichen. Dabei ist auf ein gutes Angießen zu achten, damit die Kletterrosen schnell verwurzeln können. Anschließend können Sie beginnen, die ersten Rosentriebe mit dem Rosenbogen zu verflechten. Achten Sie darauf, dass Sie die Triebe nicht abknicken.

Im weitern Verlauf, sollte spezieller Rosendünger verwendet werden und darauf geachtet werden, dass das Gießen nicht zu Mittagszeit erfolgt. 

Die Rosenbögen aus Edelrost Metall lassen sich durch Verschraubung der einzelnen Elemente leicht auf und abbauen. Hierbei ist darauf zu achten, dass diese gut im Boden verschraubt oder verankert wird, um eine stabilen Stand zu gewährleisten.

Sichtschutz

„Dem Zaungucker keine Chance!“ Sichtschutzwände stellen in vielen Bereichen der Garten- und Terrassengestaltung ein beliebtes und funktionelles Stilmittel dar. So dient die Sichtschutzwand außerdem noch als Lärm- und Windschutz. Da es diese in verschiedenen Formen und Mustern angeboten werden, können Sie hier ganz nach Ihren Vorstellungen gestalten.

Sichtschutwände lassen sich auch mit anderen Gartendeko-Elementen kombinieren. Sitzmöglichkeiten, Rosenbögen, Rankgittern und vieles mehr. Dadurch erhält der Garten mehr Variation und Tiefe, das ihn größer wirken lässt. 

Sie können die Sichtschutzwände außerdem in die Gestaltung und Bepflanzung mit einwirken lassen. Sie kennen möglicherweise die Standardregel beim Bepflanzen: Ein Beet, das an eine Mauer, Hecke oder eben einer Sichtschutzwand grenzt, wird im vorderen Bereich von klein bis in den hinteren Bereich nach groß gepflanzt. So stützen sich die Pflanzen gegenseitig und es entsteht ein harmonisches Blumenbild. 

Bei der Befestigung ist eine individuelle Montage möglich. Metallpfosten zur Verankerung im Boden, Befestigung an Natursteinen, oder das Einbetonieren mit entsprechenden Halterungen. Gerade bei Verwendung als Windschutz sollte auf einen stabilen und sicheren Stand geachtet werden. Eine Verankerung mehr kann hier nicht schaden. Außerdem besteht die Möglichkeit die Sichtschutzwände untereinander zu verbinden. Vorteil: enger Sichtschutz und stabilerer Stand!